Toasty und das Quiddichfeld

Toasty saß gelangweilt in seinem Heim. Er wollte endlich wieder ein Abenteuer erleben!

Er langweilte sich noch ein paar Momente vor sich hin, als sein Miniplaytoast-Gerät piepte. Er sprang auf und schaute nach dem neuen Artikel von Miniplaytoast. Er handelte über ein Quiddich-Spielfeld.

Ihm war sofort klar: Das wird sein nächstes Abenteuer! Er suchte sofort nach den Koordinaten und machte sich auf den Weg.

Er ging aus seiner Salat-Haustür und ging über seinen Sesamweg durch seinen schönen Vorgarten. Er öffnete seine Tomatentür und ging hinaus.

Toasty atmete tief durch, und schaute sich auf der Karte nach dem Wald um, der das Quiddich-Spielfeld halb umgab. Es war ein bisschen zu weit, also machte Toasty einen kleinen Umweg. Er lief zum Teleporter.

Da war er, die große, glitzernde, kleine Schachtel. In diese Kiste passte Toasty perfekt rein. Sie sah eigentlich gar nicht aus wie ein Teleporter, sondern eher wie ein Schuhkarton.

Der Teleporter

Toasty öffnete ihn und stieg hinein. Wie immer kuschelte er sich hinein. Er schaute wie oft man den Teleporter noch benutzen konnte. Auf dem Display stand drei mal. Hoffentlich will sich heute keiner mehr teleportieren, dachte Toasty. Und er tippte die Koordinaten des Waldes ein und los ging es. Die Kiste rüttelte und schüttelte sich. Toastys Beine und Arme kribbelten. Er mochte das Gefühl, so durchgeschüttelt zu werden.

Plötzlich wurde das Kribbeln leichter und viel langsamer, und schließlich hörte es ganz auf. Aus dem Lautsprecher des Teleporters dröhnte eine Stimme: “Sie haben ihr Ziel erreicht!”

Toasty öffnete die Tür und stieg hinaus. Er sah die schönen grünen Bäume, die in den Himmel ragten. Hier im Frühling sollte es besonders schön sein. Und das war es auch! Die Vögel zwitscherten und Eulen riefen “Huhu!” Die Sonne drang durch die Blätter. Es war einfach herrlich!

Toasty warf noch einen Blick auf seine Karte um die Orientierung zu finden. Jetzt wusste er es! Er war nicht weit vom Spielfeld entfernt. Er hörte schon den Moderator, doch er verstand die Worte nicht ganz: “Und… Ja!…Au der…” Toasty fand es irgendwie lustig, dass er nicht alles verstand. Nachdem Toasty sich noch ein bisschen umsah, ging er los. Er ging der Stimme nach. Sie wurde immer deutlicher.

Endlich war Toasty da. Doch er hörte keine Stimmen mehr. Das Spielfeld war leer. Eigentlich gut, da er sich jetzt besser umsehen konnte.

Er schlüpfte aus der Hecke, und schaute sich um. Er fand einen Besen, der am Boden lag. Den wollte er sich unbedingt anschauen. Er rannte zu dem Besen und betrachtete ihn von allen Seiten. Nach einiger Zeit stellte er fest, dass dies ein Feuerblitz war!

Toasty schaute sich um. Niemand war da. Also setze er sich auf den Besen. Moment! Eigentlich konnte er es doch noch einfacher machen. Er ging vom Besen runter und legte ihn neben sich auf den Boden. Er streckte die Hand neben sich aus und rief: “Hoch! … Hoch!” Der Besen klatschte Toasty mitten ins Gesicht. Autsch… , dachte er, das hat weh getan. Toasty versuchte es nochmal. Er konzentrierte sich ganz auf den Besen. “Hoch!”, rief Toasty noch deutlicher. Der Besen ging langsam hoch, doch legte sich dann wieder auf den Boden. Da rief Toasty noch lauter: “HOCH!” Tatsächlich, der Besen schwebte genau in seine Hand. “Juchu!!!”, freute sich Toasty. Er hatte es geschafft.

Gut der erste Teil war geschafft, jetzt musste er sich nur noch draufsetzen. Er hob das rechte Bein und stieg auf. Dann stoß er sich schwungvoll ab, und der Besen hob ein paar Zentimeter ab. Plötzlich zitterte der Besen und flitzte nach oben. Der Feuerblitz riss Toasty mit sich. Toasty musste sich stark festhalten. Er jubelte. Es machte ihm sehr viel Spaß.

Langsam wurde es dunkel. Er musste wieder zurück! Schnell stieg er vom Besen ab und rannte zum Teleporter. Aber wo war er denn, hatte er sich selbst teleportiert? Toasty schaute in alle Ecken, unter Blättern, aber er fand nichts.

Da hinten! Hinter einem Busch konnte man etwas glitzern sehen. Toasty flitzte zu dem Glitzer. Tatsächlich, es war der Teleporter! Toasty schlüpfte schnell hinein und gab die Koordinaten ein. Aus dem Lautsprecher dröhnte einen Stimme: “Glückwunsch, sie haben die letzte Chance bekommen. “Oh oh, dachte Toasty. Wegen ihm konnte sich jemand anderes nicht mehr teleportieren. Hoffentlich ging es demjenigen gut…

Die Kiste rüttelte und schüttelte sich und wieder dröhnte eine Simme durch den Teleporter: Sie haben ihr Ziel erreicht! Toasty öffnete die Luke und rannte zu sich nach Hause. Er ging durch den Vorgarten, durch die Salattür und schlüpfte sofort in sein Bett.

Leider hatte er diesmal nichts mehr herausgefunden, aber dafür durfte er auf einem Feuerblitz reiten.

Ende

Wir hoffen euch hat die Geschichte gefallen. Hinterlasst uns doch ein Kommentar!

2 thoughts on “Toasty und das Quiddichfeld”

    1. Dir auch DANKE, für ein so nettes Kommentar. Schau dir doch die anderen Geschichten an! Da ist bestimmt auch was für dich dabei.
      Viele Grüße von MINIPLAYTOAST

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